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Im Aufwärtstrend?

Eine fast komplette Trainingswoche und ein voller Dschungel – und schwups zeigen die Erstliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg ein anderes Gesicht. Trotzdem verliert die Affenbande das Duell gegen Düren klar mit 0:3. Reicht das für einen richtigen Aufwärtstrend?<o:p></o:p>

„Das war eine Steigerung“, gab sich 1844-Co-Trainer Wolfgang Beck nach einer umkämpften Niederlage gegen das Topteam aus Düren zu Protokoll. Und in der Tat machte sich in der einmal mehr proppenvollen Act-Now-Halle eine Decke wohliger Zufriedenheit breit. Nach der klaren 0:3-Niederlage vor einer Woche gegen Dachau zeigten die Erstliga-Volleyballer gegen giftig agierende Dürener wie ausgewechselt. Auch ohne den Langzeitverletzten Ian Parish demonstrierten die Freiburger ihre Konkurrenzfähigkeit.<o:p></o:p>

„Wir konnten zum ersten Mal seit Oktober wieder eine Woche lang fast vollzählig trainieren“, analysierte Beck, „da sind man dann, wie wir dann spielen können.“ Nüchterne Analyse statt niederlagengeschwängerter Hektik. So kennt man sie, die Breisgauer.<o:p></o:p>

Trotzdem muss sich die Affenbande vorwerfen lassen, in den entscheidenden Situationen nicht zugepackt zu haben. In den ersten beiden Sätzen lagen die Affen jeweils komfortabel in Front, brachten die Sätze aber nicht nach Hause. „Auch das ist eine Folge, wenn man eben lange nicht in einer Konstellation zusammengespielt hat“, befand Beck. Mechanismen, die nicht eingespielt sind, unter Druck abrufen – daran arbeiten sie noch in der Act-Now-Halle.<o:p></o:p>

Dennoch kann der Auftritt von 1844 Mut machen, wenn kommende Woche das Derby gegen Karlsruhe ansteht. Auch die befinden sich im Aufwind, schlugen am Wochenende Dachau mit 3:1 und halten die Tabelle am Tabellenende damit spannend. Für ein packendes Derby kommenden Samstag scheint also alles bereitet.

(Foto: Stephan Tapken)<o:p></o:p>

 

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