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Von Affen und Bären

Zum dritten Mal bereits in dieser Vorrunde treten die Bundesliga-Volleyballer der FT 1844 Freiburg in Giesen an. Nach dem Bounce House Cup und dem Pokalviertelfinale misst sich die Affenbande nun zum drittletzten Hinrundenspiel mit den Grizzlys aus Giesen. Mit an Bord: Neuzugang Levi Olson.<o:p></o:p>

Es waren verrückte Stunden. Am Ende der ersten Woche der Vorbereitung im September erreichte Florian Schneider eine unbequeme Nachricht. Top-Neuzugang Randy Dewesee trat an den Verein heran und bat um Freigabe – seine alte Universität hatte ihm ein Angebot als Co-Trainer unterbreitet. Durch den Abgang des 26-jährigen US-Amerikaners entstand eine große Lücke im 1844-Kader.<o:p></o:p>

„Wir haben uns damals bewusst dagegen entschieden, Schnellschüsse zu machen“, sagt 1844-Macher Schneider. Die Lücke wurde vorerst durch Paul Botho geschlossen. Der 2,09-Mann stocke sein Volleyball-Engagement auf und schlug sich gut in der neuen Liga. Doch es war immer klar, dass es ein Einsatz auf Zeit sein würde. Denn die zweite Mannschaft kämpft in der Regionalliga um den Aufstieg – dort ist Botho der zentrale Mann des Angriffskosmos. <o:p></o:p>

Seitdem befanden sich die Verantwortlichen bei der FT stets auf der Suche. Vorerst aber hagelte es vor allem transfertechnische Nieten. Von 38-jährigen Südamerikanern bis hinzu gealterten Russen war alles dabei. „Aber eben nichts, was in unser Konzept passt, auf entwicklungsfähige Spieler zu setzen, die sich mit dem Verein und unseren Ideen von Volleyball und Teamfähigkeit identifizieren“, so Schneider.<o:p></o:p>

Vergangene Woche nun aber wurde die Affenbande fündig. „Nach unzähligen unpassenden Angeboten ist Levi eine gute Lösung“, sagt Schneider. Levi Olson heißt der neue Mann. Der gelernte Außenangreifer absolvierte diese Saison seine erste Auslandsstation nach seinem Studium an der University of Saskatchewan.<o:p></o:p>

In Usti jedoch passte für den 25-jährigen Athleten nicht alles, sodass für 1844 ein passender Spieler frei wurde. „Er ist unglaublich athletisch, bringt mit seiner Angriffswucht ein neues Element in unser Spiel und kann auch als Außenangreifer die Annahme stabilisieren“, freut sich Schneider. An der Schwarzwaldstraße sind sie zudem froh, dass nun auch das Trainingsniveau so zur heißen Phase der Spielzeit erneut steigt. Die erste Möglichkeit für Olson seine Qualitäten zu präsentieren: die Auswärtspartie bei Top-Team Giesen.

(Foto: Henning Stark)<o:p></o:p>

 

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