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Saisonabbruch oder Einfachrunde?
Bekanntlicherweise ist die Tischtennis-Saison derzeit unterbrochen, aber nicht beendet. Der Plan von Verbandsseite in Baden-Württemberg lautet, ab März die begonnene Vorrunde zu Ende zu spielen, allerdings mit gegebenenfalls geänderter Rückrunden-Aufstellung inklusive Neuzugängen. Unsere erste Regionalliga-Begegnung ist sogar bereits auf den 21.02. terminiert. So soll am Ende jede Mannschaft einmal gegen jede andere angetreten sein, und die Saison könnte gewertet werden.
Ist das realistisch? Selbst bei deutlich rückläufigem Infektionsgeschehen wäre es aus unserer Sicht kaum vorstellbar, dass in 2 Monaten die Hallen wieder flächendeckend zugänglich sind. Das soll aber keine Kritik an den Verbandsplänen sein: Es muss natürlich auch einen Plan für den Fall geben, dass sich die Corona-Situation besser entwickelt als erwartet, abbrechen kann man die Saison zumindest im Amateurbereich auch noch im Februar, wenn mehr Klarheit herrscht. Ob eine Wertung, d.h. Aufstieg/Abstieg, aber sinnvoll wäre? Wettbewerbsverzerrungen durch unvollständig und gar nicht angetretene Mannschaften, beispielsweise durch freiwilligen Verzicht von Spielern aus Angst oder Rücksicht (der leichte Husten, der unter normalen Bedingungen keinen am Spielen gehindert hätte), gab es bereits, und sie werden auch im März nicht ausbleiben. Andererseits: Die Saison nicht werten, auch wenn sie als Einfachrunde gespielt wurde, und dadurch einer hochüberlegenen Mannschaft den Aufstieg verwehren? Oder vielleicht Aufstieg ja, aber Abstieg nur freiwillig, was dann vielleicht eine Liga mit 14 Mannschaften und andere mit 8 zur Folge hat? Eine zufriedenstellende Lösung wird sicher nicht einfach. Erfreulich wäre es aber allemal, wenn diese Frage überhaupt relevant würde, da die Grundvoraussetzung dafür ja ein starker Rückgang der Infektionen ist.
Ist das realistisch? Selbst bei deutlich rückläufigem Infektionsgeschehen wäre es aus unserer Sicht kaum vorstellbar, dass in 2 Monaten die Hallen wieder flächendeckend zugänglich sind. Das soll aber keine Kritik an den Verbandsplänen sein: Es muss natürlich auch einen Plan für den Fall geben, dass sich die Corona-Situation besser entwickelt als erwartet, abbrechen kann man die Saison zumindest im Amateurbereich auch noch im Februar, wenn mehr Klarheit herrscht. Ob eine Wertung, d.h. Aufstieg/Abstieg, aber sinnvoll wäre? Wettbewerbsverzerrungen durch unvollständig und gar nicht angetretene Mannschaften, beispielsweise durch freiwilligen Verzicht von Spielern aus Angst oder Rücksicht (der leichte Husten, der unter normalen Bedingungen keinen am Spielen gehindert hätte), gab es bereits, und sie werden auch im März nicht ausbleiben. Andererseits: Die Saison nicht werten, auch wenn sie als Einfachrunde gespielt wurde, und dadurch einer hochüberlegenen Mannschaft den Aufstieg verwehren? Oder vielleicht Aufstieg ja, aber Abstieg nur freiwillig, was dann vielleicht eine Liga mit 14 Mannschaften und andere mit 8 zur Folge hat? Eine zufriedenstellende Lösung wird sicher nicht einfach. Erfreulich wäre es aber allemal, wenn diese Frage überhaupt relevant würde, da die Grundvoraussetzung dafür ja ein starker Rückgang der Infektionen ist.