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Unsere Dojo-Regeln

Vergiss nie: Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt. – Gichin Funakoshi

 

I. Ordnung im Dojo

Im Dojo halten die Karateka stets Ordnung und Disziplin. Den Weisungen des Ausbilders (Sensei) ist Folge zu leisten.

Sollte der Sensei, bzw. seine vorher bestimmte Vertretung (Sempai), nicht anwesend sein, übernimmt der graduierungshöchste Schüler das Training.

Der Karate-Gi sollte gepflegt, sauber und ordentlich sein. Der Gürtel muss nach Vorschrift geknotet sein.

Das Dojo muss jederzeit sauber und aufgeräumt sein. Im Dojo werden keine Schuhe getragen und die Übungsfläche wird nur barfuß betreten.

Zuschauer dürfen im Dojo nicht laut sprechen oder anderweitig stören. Den Anweisungen des Senseis ist Folge zu leisten.

 

II. Generelles Miteinander

Ein wertschätzender Umgang miteinander ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme an unserer Gemeinschaft. Er ist geprägt von Geduld, Respekt und Rücksichtnahme und ist von jedem Karateka anzustreben. Alle Karateka bilden eine enge, freundlich verbundene Gemeinschaft.

Niemand darf einem anderen Karateka unnötige Schmerzen zufügen, ihn kränken oder ihn mutlos machen (z.B. durch Auslachen).

Zeige deinem Übungspartner, dass du ihn achtest. Strenge dich an, ein fairer und guter Partner zu sein. Nimm deinen Partner ernst. Unterschätze ihn niemals, trainiere aber auch nicht überheblich oder gar herablassend mit ihm.

 

III. Verhalten vor, während und nach dem Training

Schmuck, Uhren und Haarspangen sind vor dem Training abzulegen bzw. abzukleben, um Verletzungen zu vermeiden.

Bei Betreten und Verlassen des Dojos wird mit Verbeugung gegrüßt.

Erscheine rechtzeitig zum Training.

Trifft ein Karateka ausnahmsweise verspätet ein, so holt er die Lockerungsübungen ggf. unauffällig nach ohne die anderen zu stören. Dann nimmt er am Rande der Übungsfläche Platz, sodass der Ausbilder dies wahrnimmt und ihn am Unterricht teilhaben lässt.

Um die Tainingsabläufe nicht zu stören, verlasse das Dojo nicht während des Trainings. Halte durch und übe dich in Disziplin. Musst du aus dringenden Gründen deine Übung unterbrechen, melde dich ordnungsgemäß ab. Gleiches gilt für das Betreten des Dojos während des Trainings. Der Ausbilder erteilt dem Karateka die Erlaubnis zum Trainingsbeginn oder zum Trainingsende.

Aus dem gleichen Grund ist beim Training auf Gespräche, persönliche Anliegen sowie Essen und Trinken zu verzichten.

Während des Trainings wird der gegenseitige Respekt und Dank, formalisiert durch eine Verbeugung, vor und nach einer Interaktion mit Ausbilder oder Partner ausgedrückt.

Die ranghöheren Karatekas müssen durch vorbildliches Verhalten zeigen, dass sie ihren Grad zu Recht haben. Sie sind verpflichtet, den Lernenden behilflich zu sein und sie geduldig und freundlich zu fördern. Daher sind ihre Ratschläge immer zu respektieren und anzunehmen.

Es liegt im Interesse des Karatekas, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Häufiges Aussetzen erschwert seine Ausbildung. Teile deinem Trainer längere Ausfallzeiten mit.

Du hast dich entschlossen Karate zu lernen. Jeder Karateka sollte zu intensivem und konsequentem physischen und mentalen Training bereit sein. Arbeite während der Übungsstunde gewissenhaft mit. Es liegt im Interesse des Karatekas strebsam und engagiert zu sein. Versuche immer durch dein Verhalten und deine Mitarbeit zu einem reibungslosen Unterrichtsverlauf beizutragen. Sei immer aufmerksam, diszipliniert und konzentriert. Bemühe dich soweit mitzudenken, dass du der Situation immer die berühmte Nasenlänge voraus bist. Du willst kämpfen lernen. Da sind Wachsamkeit, Beobachtungsgabe und Mitdenken die Grundvoraussetzungen.

Zeige in allen Situationen Selbstdisziplin und wahre die Beherrschung. Kämpfe kontrolliert und konzentriert.

 

IV. Anwendung des Karates

Die Karateka sind verpflichtet, ihre Kenntnisse außerhalb des Dojos nur in äußerster Not anzuwenden.

 

V. Prüfungen

Prüfungen können nur nach dem Befürworten des zuständigen Trainers (Sensei) bzw. der Dojo-Leitung abgelegt werden.

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