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Affen siegen bei Netzhoppers

Die Affenbande beendet ihre Durststrecke in Königs Wusterhausen und fährt mit einer starken Leistung bei den Netzhoppers drei Punkte ein.<o:p></o:p>

Die FT 1844 findet in der Fremde zurück in die Erfolgsspur. Gegen die Netzhoppers in KW zeigt das Team von Coach Jakob Schönhagen von Beginn an einen konzentrierten Auftritt und kann gleich den ersten Satz deutlich für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang gönnen sich die Affen leider einen kleinen Durchhänger, während die Hausherren stark aufspielen. In Satz drei und vier sind die Freiburger jedoch wieder mit der Energie des Spielbeginns auf dem Feld und bringen den Sieg nach Hause. Endstand 1:3 (19:25 25:14 16:25 21:25).<o:p></o:p>

„Wir hatten ja eine schwierige Phase nach Sylvester. Da haben wir uns Stück für Stück herausgearbeitet“, gibt der Freiburger MVP des Abends Anton Jung nach dem Spiel zu Protokoll. Der Außenangreifer sticht bei einer geschlossenen Mannschaftsleistung der Affenbande noch heraus und verkörpert, was die Affenbande in dieser Partie stark macht: druckvolle Aufschläge, eine sichere Annahme und clevere Angriffslösungen. Allein zehn Angriffspunkte stehen für Anton Jung, der immer wieder zwischen gut platzierten Tips und harten Lösungen changiert, zu Buche.<o:p></o:p>

Der Durchhänger in Satz zwei ist auf Freiburger Seite hauptsächlich mit zahlreichen ärgerlichen Aufschlagfehlern zu Beginn zu erklären. Dadurch kommt die Affenbande zwischenzeitlich aus dem Rhythmus. Derweil zeigen die Netzhoppers, warum man ihnen zurecht eine starke Form zuschreibt. Besonders Charlie Peters und Maxim Künitz fallen hier bei den Gastgebern auf. Nach dem deutlichen Dämpfer im zweiten Durchgang zeigen die Affen allerdings beeindruckende Stabilität. Anton Jung erklärt: „Wir mussten uns nur in Erinnerung rufen, was wir wieder wie im ersten Satz machen mussten. Wir haben wieder mehr Fokus auf den Aufschlag gelegt und Aufschlagfehler abgestellt. Dann lief das deutlich besser.“<o:p></o:p>

Neben dem Freiburger MVP spielen sich unter anderem Zuspieler Fabian Hosch, der die Angriffe der Affen gekonnt aufzieht, und Mittelblocker Lennart Heckel, der dem Freiburger Spiel viel Stabilität verleiht, in den Vordergrund. In Satz drei gelingt es der FT 1844, sich in der Satzmitte abzusetzen und den Vorsprung bis zum Ende durchzubringen. Im letzten Durchgang wirft KW nochmal alles rein und sorgt für einen umkämpften Satz, in dem die Führung mehrmals wechselt. Doch die Affenbande bringt den zuvor von Yannick Harms angekündigten Kampf aufs Feld und krallt sich den so lange ersehnten Dreier.

(Foto: Stephan Tapken)<o:p></o:p>

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