Zum Inhalt springen

Gut mitgehalten

Die Erstligavolleyballer der FT 1844 Freiburg verlieren ihr zweitletztes Saisonheimspiel gegen den Zweitplatzierten aus Giesen mit 3:0 und stehen weiterhin auf dem zehnten Platz.<o:p></o:p>

Es ist verflixt. Als es draufankam, Anfang Januar als Duelle gegen die direkten Gegner anstanden, da fielen 1844 reihenweise die Spieler aus. Gegen Haching etwa ging die Affenbande auf der letzten Rille. Die entscheidenden Punkte im Kampf um einen Playoffsplatz wurden in diesen düsteren Januartagen verloren. Seitdem hat sich das Freiburger Lazarett gelichtet. Nun fielen nur noch vereinzelt Spieler aus – eine Luxussituation in dieser personell so schwierigen Situation.<o:p></o:p>

Seitdem zeigt die Leistungskurve von 1844 stark nach oben. Doch seither stehen auf der anderen Netzseite eben Schwergewichte. Und die sind noch nicht in Schlagweite. Das ist die deutliche Lehre aus den vergangenen Wochen, in denen 1844 nach teilweise beachtlichen Partien 3:0-Niederlagen gegen Berlin, Lüneburg und nun den Tabellenzweiten aus Giesen einstecken musste.<o:p></o:p>

Deshalb ist es ein Gemütskunststück, die Fortschritte trotzdem nicht abzusprechen. Doch klar bleibt auch, 1844 muss an zwei Dingen arbeiten: Zum einen auf den Punkt fit zu sein, wenn es draufankommt und zum anderen in Aufschlag-Annahme noch eine ordentliche Schippe zulegen, damit es auch gegen die Großen der Liga reicht.<o:p></o:p>

Hier lag auch gegen Giesen wieder die Achillesferse des Breisgauer Spiels. War der Ball im Spiel, hielt 1844 in allen Elementen mit. Hier lügen die Zahlen nicht. Doch in jedem Satz unterliefen dem Aufsteiger in Aufschlag und Annahme auch bis zu zehn Fehler – ein Rückstand, der nicht aufzuholen war. Zwei Chancen bleiben den Schmetterkünstlern noch, den offenkundigen Leistungsfortschritt auch in Punkte umzumünzen – am Wochenende gegen die Netzhoppers und in drei Wochen dann zum Saisonfinale daheim gegen Herrsching.<o:p></o:p>

(Foto: Stephan Tapken)

Title

Title